Protokoll der FSR-Sitzung vom 26.04.2017
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ProtokollantManuel Hoffmann
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SitzungsleitungTobias Jeske
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Entwurf verschickt am24.07.2017
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Veröffentlicht am20.09.2017
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Genehmigt am17.10.2017
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Gäste (56)Klaus Schneider , Marco Stricker , Simon Lutz , Lars Krupp , Jonas Merkel , Rudi Noack , Oleksi Kotvytskyi , Andreas Betz , Jan Schnurpfeil , Nils Bienia , Alexander Schneiders , Marc Dörr , Daniel Schneider , Roman Kowalew , Johannes Aubart , Thomas Schneider , Oliver Petter , Timon Rolta , Christian Gerharz , Yasmina Adams , Peter Bittner , Jerome Schalk , Rouven Bauer , Raphael Wagenblatt , Willy Loedts , Manuel Hoffmann , Sandra Frey , Kara Schwerdt , Tobias Jeske , Kathrin Thomas , Philipp Schepper , Oliver Markgraf , Philipp Schon , Michelle Klein , Michaela Schmitt , Jan Holub , Malte Schütze , Lisa Busser , Marion Stadtmüller , Markus Fögen , Simon Nilius , Andreas Klein , Daniel Theis , Eric Jedermann , Fabian Neffgen , Michael Hohenstein , Nicole Burkard , Marvin Petersen , Oliver Bachtler , Nils Altenhofen , Leonard Tyard , Patrick Hansert , Tobias Schür , Billy Joe Franks , Daniel Paque , Šandor Dalecke
Tagesordnung
TOP 1: Festlegung der Tagesordnung
TOP 2: Genehmigung von Protokollen
TOP 3: Mitteilungen
Tobias Jeske berichtet von der laufenden Fachschaftsarbeit:
Die Ewoche wurde erfolgreich beendet.
Die Gruft mit Fenster wurde renoviert, Jan Holub ergänzt auf Nachfrage, es wurden LAN-Kabel verlegt sowie passende Dosen in den Tischen montiert, eine Audioverbindung von den Arbeitstischen zu DJ Gnulpf verlegt und es gibt einen neuen Schrank.
Die Fachschaft versucht zusammen mit dem FIT und dem Fachbereich eine Lösung für den neuen Lern- und Aufenthaltsraum zu finden, die Raumsitutation ist allerdings schwierig. Es wird eine Umfrage geben und ein Gewinnspiel veranstaltet um Vorschläge zu sammeln.
Der FIT hat sich neu konsolidiert. Frau Börner und Herr Pews sind neue Vorsitzende Chefs, Herr Bogner ist Schatzmeister. Ein Treffen ist geplant, in dem gemeinsame Aktionen mit der Fachschaft besprochen werden, bei denen der FIT die Fachschaft insbesondere finanziell unterstützen kann. Beteiligung hier ist gerne gesehen, dazu mögen sich Interessierte beim künftigen Sprecher melden.
Kommende interessante Termine:
24.5.: Studieninformationstag
28.9.: Schülerinnentag
17.11.: Informatik Praxistag und Akademische Jahresfeier
Zur Neuakkreditierung der Studiengänge. Diese läuft nicht reibungslos, daher geht heute auch eine interne Stellungnahme an die Professoren des Fachbereichs raus.
Prof. Schneider berichtet als Vorsitzender des FSL: Beim Prozedere der Neuakkreditierung gibt es auch Zwänge von außen, der Fachbereich hat keine freie Wahl was er machen will.
Die Informatikstudiengänge sind noch bis 2018 akkreditiert, bis dahin brauchen wir eine neue (nur mit Akkreditierung erlaubt). Mit dem Referat "Qualitätssicherung für Studium und Lehre" wurde im März ein Terminplan besprochen, welcher beschreibt, dass bis Mitte Juni die erste Version des Akkreditierungsantrages eingereicht und bis Ende Juni iteriert wird. In der letzten Septemberwoche findet dann die Begehung der Studiengänge statt.
Bezüglich der Angewandten Informatik ist das Ziel, genügend Flexibilität in der Informatik zu schaffen, damit Angewandte Informatik dort abgebildet werden kann.
Der Akkreditierungsbericht muss bis Ende Juni fertig gestellt werden, eine Anfrage nach Verlängerung dieser Frist ist bereits gestellt.
Für die Reakkreditierung der Angewandten Informatik wurde bislange ein sehr langer Aufschub gewährt, deshalb will man da nur ungern nachfragen. Das alles macht es schwer, die Fristen zu verschieben.
Wenn das Kurrikulum aber so wie besprochen fertig bleibt, kann der Akkreditierungsantrag bis Ende Juni fertig werden.
Es müssen noch die Modulbeschreibungen an die Kompetenzmatrix angepasst und einheitliche Normen und Begriffe verwendet werden.
Wenn es hier zu Verzögerungen kommt, müssen unfertige Beschreibungen benutzt werden; diese fertig zu bekommen kann man aber nicht erzweingen.
Prof. Schneider ist zuversichtlich, dass ein stabiles Kurrikulum verabschiedet wird, auf welcher Basis die Modulbeschreibungen innerhalb eines Monats gesammelt und damit der Antrag geschrieben werden kann.
Die Angewandte Informatik kann dann für Neueinschreibungen geschlossen werden und für Studierende in der neu designten Informatik aufgehen.
Im neuen Studiengang Informatik besteht die Wahl von gar keinem Nebenfach, bis zu mehr Flexibilität, um zum Beispiel mehr E-Technik und Mathematik im Studienverlauf unterzubringen. Studienverläufe, die bisher in der Informatik möglich waren, sollen auch weiterhin möglich bleiben. Studienverläufe der Angewandten Informatik nach Möglichkeit.
Durch ein Weniger an Reglementierungen insbesondere der Veranstaltungen aus anderen Fachbereichen, wird eine individuelle Studienplanung gefördert, die Planung vereinfacht und die Studienverlaufspläne werden robuster gegen Umstellungen anderer Fachbereiche.
Studierende der Angewandten Informatik können ihr begonnenes Studium auch zu Ende führen. Diejenigen, die noch nicht zu weit im Studium sind, können aber auch mit den üblichen Übergangsregelungen und großzügigen Anrechnungen in den neuen Studiengang wechseln.
Frage: Was ist mit Angewandten Informatikern, die schon weit fortgeschritten sind?
Antwort: "Die Tür soll nicht zugemacht werden", also jeder soll fertig studieren können. Für Bachelorstudenten wird jedoch der Wechsel auf Grund der höheren Flexibilität empfohlen.
Frage: Mehr Freiheit ist gut, aber ist die richtige Auswahl des Studienplans nicht zu schwierig? Wie schaut es mit vorgegebenen Pfaden, denen man folgen kann, aus; sind diese Pfade dann studierbar?
Antwort: Es wird sich auf keinen Plan festgelegt, andererseits soll es ausgearbeitete Pläne als Vorschlag geben. Für die Planung des Studiums (Prüfungsordnung, Studienplan) soll es möglichst wenig Regelungen geben. Der Fachbereich stellt auf Websites Planvorschläge bereit. Diese sollen allerdings nicht akkreditiert werden.
Zur Zeit werden gewisse Studienpläne von sehr vielen Studenten gewählt, solche Muster sind also sinnvoll bereitzustellen.
Es sollen aber auch Studienberatungstermine verpflichtend eingeführt werden, wo über individuell gewählte Pläne darübergeschaut wird.
Frage: Werden auch eine Reihe von solchen möglichen Plänen durchgedacht?
Antwort: Es wurden nur Regeln herausgenommen, weshalb auch alle alten Pläne im neuen Modell weiterhin funktionieren sollten, plusminus Kleinigkeiten.
Frage: Es werden doch viele andere Sachen geändert, was ist damit?
Antwort: Es wird neue Module im Bachelor-Grundstudium geben, darunter "Künstliche Intelligenz", "Scientific Computing" und "Analysis". Dadurch bekommt Kombinatorik einen Stochastik-Anteil. EAA wird umgebaut und geht in der neuen Vorlesung "Algorithmen und Datenstrukturen" auf. Der Bereich der fortgeschrittenen Komplexitätstheorie wird in eine Masterveranstaltung verschoben. Informationssysteme und Rechnersysteme 1 bleiben gleich, viele andere Module werden ein bisschen geändert.
Die änderungen haben auch einen historischen Hintergrund: Zu Diplomzeiten hat jeder Fachbereich in Deutschland das Studium so gestaltet, wie er es wollte. Dann kamen irgendwann Empfehlungen, zum Beispiel von der Gesellschaft für Informatik, für kurrikulare Standards und weitere Empfehlungen nach der Umstellung auf das Bachelor-/Master-System.
So werden Module manchmal umbenannt, so wird "Software Entwicklung 1" künftig "Grundlagen der Programmierung", "Software Entwicklung 2" wird "Modellierung von Softwaresystemen" und "Software Entwicklung 3"
wird "Verteilte und nebenläufige Programmierung" heißen.
Fazit: Für alle, die eingeschrieben sind, gibt es Übergangsregelungen und Anrechnungsregelungen, damit alles glatt läuft. Diese sollen im Zweifel auch eher großzügig angewandt werden. Das ist auch nötig, da sechs Monate später immer noch Änderungen übersehen und im Laufe der Zeit erst klar werden; so ändern sich Module, es werden eventuell mehr Hiwis gefordert und mehr LP vergeben.
Frage: Lehramtler brauchen Punkte.
Antwort: Lehramtler stehen unter Naturschutz. Sie sind in der Minderheit, und der erste Gedanke gilt der Mehrheit. Aber die Minderheit wird auch nicht übersehen. Beim Lehramt gibt es kurrikulare Standards des Landes, welche unterschiedlich sind. Zum Beispiel gibt es ein SEP für Lehramtler mit 7 ECTS und ein normales mit 8 ECTS, der Fachbereich kann aber keine zwei Projekte anbieten. Manchmal gibt es auch widersprüchliche Anforderungen von Seiten des Landes. Ähnliche Probleme gibt es auch mit Sozioinformatik und EMSE.
Frage: Angenommen, man fängt im Winter mit alter Informatik an, im Sommer darauf beginnt der neue Studiengang...?
Antwort: Dann kamm man wechseln. Aber bei den Gutachtergesprächen kann sich noch etwas ändern. Aber der Übergang in den neuen Studiengang soll möglich sein. Nächste Woche wird im FBR ein Beschluss auf der Tagesordnung sein, damit auch alle diesen Wechsel vollziehen können. Gegebenenfalls soll es sogar schon früher möglich sein, nach dem neuen Plan zu studieren.
Frage: Das alles klingt nicht so, als wäre es bereit für die Reakkreditierung, insbesondere die Probleme mit dem Lehramt. Ist es dann gut, solch einen Beschluss zu fassen?
Antwort: Die Reihenfolge ist, die Angewandte Informatik wird geschlossen, Informatik und Angewandte informatik werden in dem neuen Studiengang neu aufgesetzt. Außerdem ist das Kurrikulum als aktueller Stand befürwortet und davon ausgehend wird akkreditiert. Dabei kann noch über alles genauer geschaut werden, so sind kleine Änderungen möglich. Das Lehramtsstudium ist nicht Teil dieses Beschlusses.
Wenn es noch Anregungen gibt, dann mögen die gerne an die FSL-Vertreter oder Herr Schneider direkt weitergegeben werden.
Frage: Die Angewandte Informatik hat anscheinend einen Aufschub bekommen. Bis wann gilt der?
Antwort: Es gibt kein Dokument, auf dem ein Datum steht. Folgendes wurde gesagt und ist mit dem Verlauf der Ereignisse konsistent:
Es gibt eine Urkunde, die im September 2014 abgelaufen sei. Das heißt nicht, dass der Studiengang seither nicht mehr akkreditiert sei. Das Referat Systemakkreditierung hat bestätigt, dass der Studiengang Angewandte Informatik akkreditiert sei. Das Problem liege nicht beim Fachbereich, dieser wollte die Studiengänge, Informatik und Angewandte Informatik gemeinsam systemakkreditieren lassen. Die Systemakkreditierung war noch nicht fertig und musste deshalb verschoben werden. Jetzt will das Referat aber keinen weiteren Aufschub erteilen, weshalb beide Studiengänge jetzt akkreditiert werden.
TOP 4: Bericht aus dem StuPa
Ein Teil des Semesterbeitrages wird vom Studierendenparlament verwaltet. Dieses beauftragt den AStA, jenes zu verwalten. Größere Ausgaben über 750€ werden vom StuPa beschlossen, zum Beispiel das AStA-Sommerfest, welches dieses Jahr nicht stattfinden wird, da sich keine Organisatoren gefunden werden.
Es gab Diskussionen, ob der VRN und das Land zusammen eine NextBike-Fahrradstation aufstellen wollen. Allerdings glaubt niemand, dass genug Studenten dieses Angebot nutzen würden. Dann würde der Semesterbeitrag um zwei Euro steigen und ein einmaliger Aufwand in fünf- bis sechsstelliger Höhe wäre von Nöten. Außerdem kämen noch Wartungskosten hinzu. Da die Stadt trotzdem zahlt, kommt VRN-Nextbike nach Kaiserslautern. Die Studierenden versuchen nun, von der Stadt solche eine Station aufgestellt zu bekommen.
Das StuPa hat Shuttlebusse gefordert und sie wurden eingerichtet.
Frage: Was kosten neue Parkplätze, und gibt es überhaupt schon Ideen dazu?
Antwort: Die Raum- und Umweltplaner kümmern sich darum, es wurde eine Bachelorarbeit oder -projekt eingerichtet. Ergebnisse sind allerdings noch nicht präsentierbar. Anscheinend wurde auch eine Professur dafür eingerichtet.
Frage: Gibt es Ideen, wo neue Parkplätze hinkommen und wie viele?
Antwort: Der Standard für Parkplätze ist die Universtität Mainz, wo es einen Parkplatz für je vier und einen Fahrradstellplatz für je fünf Präsenzstudenten gibt. Das Universitätsgelände in den Wald zu vergrößern, um dort Parkplätze einzurichten, geht nicht, da der Wald Naturschutzgebiet ist. Es ergeht eine herzliche Einladung an Interessierte, bei der Lösungsfindung mitzudiskutieren.
In der aktuellen StuPa-Sitzung geht es um Folgendes:
- Besetzung des Referats Antirassismus, weil es vorher das Referat gegeben hat, und es nun im Referat Inklusion aufgehen soll
- Besetzung von Ausschüssen: AStA-Mitglieder werden gewählt, etwa der Co-Finanzer
- Besonders relevant für die Fachschaft: Es wird besprochen, ob das Semesterticket ausgeweitet oder verkleinert werden soll, da die Konditionen geändert werden. Auch sollen offizielle Richtlinien für ein respektvolles Miteinander zwischen Professoren, Mitarbeitern und Studenten besprochen werden.
TOP 5: Bericht aus dem FBR
Der Fachbereichsrat ist ein Gremium zusammengesetzt aus Professoren, Wissenschaftlichen und Nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern und Studierenden.
Das wichtigste Thema ist zur Zeit die Rekkreditierung der Informatik-Studiengänge. Außerdem geht es um die Berufung von Professoren, Beschließung und Änderung von Prüfungsordnungen und des Modulhandbuchs, die Verteilung von Hiwistellen und Geldern; er ist quasi der Aufsichtsrat des Fachbereiches.
Diese Themen sind auch interessant für die Kandidaten, die sich in den FSR wählen lassen, da die studentischen FBR-Mitglieder Diskussionen aus dem FBR in den FSR tragen, um eine breitere Basis für ihre Meinungsbildung zu erhalten.
Frage: Es gibt noch vier offene Berufungen von Professoren, wie ist da der aktuelle Stand?
Antwort: Softwaretechnik bleibt noch offen, der erste Bewerber hat abgesagt. Künstliche Intelligenz ist gerufen und der Bewerber wird kommen. Die Theorieprofessuren sind verzahnt und es haben sich Leute als Nachfolger von Professor Nebel beworben, die auch als Nachfolger von Professor Meyer in Frage kommen. Ein Ruf für die erstere Professur ist bereits drausen und je nachdem, welcher Bewerber die Professur annimmt, wird die Ausschreibung für die zweite Professur gestaltet werden, damit nicht zwei Lehrstühle mit zu ähnlichen Forschungsthemen besetzt werden.
Außerdem wird Dr. Mario Trapp habilitiert und bekommt eine außerplanmäßige Professur.
Die Legislaturperiode von Prof. Poetzsch-Heffter als Vize-Präsident ist um, aber ist gibt widersprüchliche Informationen, ob er wieder an den Fachbereich zurückkehrt oder nicht. Er hat auf jeden Fall Interesse daran, Vorlesungen zu halten.
Eine weitere Information: Vom Hochschulpakt kommen neue Gelder, ein Teil davon wird für Hiwis verwendet.
TOP 6: Rechenschaftsbericht des FSR
Der Bericht ist nicht vollständig, da von Routineaufgaben nicht berichtet wird.
- Aufräumen : Es wurde regelmäßig aufgeräumt.
Events :
- Die Weihnachtsfeier fand am 13.12.2016 statt
- Am 13.01.2017 wurde Feuerzangenbowle verköstigt
- Die Shuttlesimulation Artemis brachte eifrigen Spielern am 27.01.2017 Spaß
- Am Tag darauf, am 28.01.2017, gab es ein Multiuser-Shadowrun-Run
Weitere Vorschläge zu Events werden gerne gesehen.
- Die Weihnachtsfeier fand am 13.12.2016 statt
Fete : Die Semester-Opening hatte 1750 Besucher, vielen Dank an alle Helfer, die Abrechnung kommt in den nächsten Wochen. Es wird angemerkt, dass 1900 Gäste ins Foyer passen, der Rest sind Helfer.
Finanzen : Der Crepesstand bei den Gremienwahlen hat 174€ Gewinn erwirtschaftet, die E-Woche hatte Ausgaben von 1100€ wobei 818,65€ wieder zurückerstattet wurden. Die Fete hatte Einnamhmen von 21700€
IT : Ein Continuous-Integration Service fürs Intranet wurde eingerichtet, sonst Alltagsarbeit.
KAI : Die Funktion "Alle angezeigten Protokolle herunterladen" ist jetzt verfügbar. Bis zum 01.05.2017 wird die Verlosung geschlossen werden.
Lead-Dev : Mehr Entwickler sind wünschenswert
PR : Der Fachschaftsblog wird gepflegt
Süßkram : Seit der letzten Vollversammlung wurden 43,6kg Obst sowie 142kg weiterer Süßkram verkauft.
TOP 7: Bericht der Kassenprüfer
Nicole berichtet von der Kassenprüfung: Jerome, Sören und Nicole haben die Kassenbücher geprüft und festgestellt, dass sinnvoll, im Sinne der Studierenden und wirtschaftlich gehandelt wurde. Die Prüfer empfehlen die Entlastung des FSR.
TOP 8: Entlastung des FSR
Antrag
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Antragssteller
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Begründung
Der jetzige FSR soll entlastet werden.
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AbstimmungAngenommen 39 / 0 / 9
TOP 9: Neuwahlen des FSR
Als Wahlleiter werden vorgeschlagen: Nicole Burkard, Simon Nilius, Tobias Jeske, Kara Schwerdt. Diese werden auch mit augenscheinlicher absoluter Mehrheit gewählt.
Es wird über die Größe des FSR diskutiert. In der letzten Legislaturperiode umfasste er elf Mitglieder. Sollte die Vollversammlung keine Änderung beschließen, wird der FSR 13 Personen umfassen. Die Mindestanzahl ist fünf.
Jan Holub schlägt eine Größe von elf vor. Das sei eine gute Zahl und funktioniert gut, da bis zu vier Leute fehlen dürfen, damit das Gremium noch beschlussfähig bleibt. Außerdem sind elf Leute, die arbeiten, besser als weniger.
Billy Joe Franks sekundiert elf der Akkreditierung wegen.
Kathrin Thomas schlägt 9 vor. Tatkräftige können auch außerhalb des FSR arbeiten, neun Leute können in der GmF angenehm sitzen, und in Hinblick auf die voraussichtliche Kandidatenliste hätte sie gerne nur neun FSR-Mitglieder.
Zwischenfrage: Was passiert, wenn es weniger Kandidaten gibt als Plätze im FSR?
Antwort: Wenn es weniger oder gleich viele Plätze gibt wie Kandidaten aufgestellt sind, findet eine Positivwahl statt. Wenn es mehr Plätze als Kandidaten gibt, dann wird für jeden Kandidaten mit Ja oder Nein gestimmt.
Simon erwartet, dass die Allgemeinheit der Studenten vertreten ist, daher sollten es eher mehr, in diesem Fall elf, Ratsmitglieder sein.
Jonas wendet auf, dass mehr Mitglieder auch mehr Studenten sind, die den Professoren gegenüberstehen.
Kathrin entgegnet, nur weil der komplette FSR Beschlüsse fasst, gehen nicht so viele Studenten zu den Professoren. Weiterhin wissen diese nicht, wie viele Mitglieder der Fachschaftsrat hat.
Jan argumentiert, es seien viele Kandidaten auf der Liste, die noch jung sind; er fürchtet, dass dieser Nachwuchs in seiner Teilhabe ausgebremst wird, würde er nicht gewählt.
Andreas widerspricht, dass Inklusion die Handlungsfähigkeit nicht ausbremsen solle.
Rudi Noack konstatiert, der elf Mitglieder umfassende FSR habe gute Arbeit geleistet.
Zwischenfrage, was im Allgemeinen die Aufgaben des FSR seien:
Tobias Jeske erklärt: Geld verteilen, Studiendinge, aktuell die Akkreditierung begleiten.
Simon Nilius: Wer sich aufstellt, sollte alle zwei bis drei Wochen zu den Sitzungen kommen, und sich zuvor oder danach informieren. Die Selbstverwaltung und Entscheidungsfindung nimmt allerdings auch mehr Zeit als nur die Sitzungstermine in anspruch.
Kathrin Thomas ergänzt: Auch außerhalb der geplanten Aufgaben sollte man Verantwortung übernehmen, etwa bei Feten, was sehr erwünscht ist.
Es wird weiter diskutiert: Es sei sehr schwer, allgemeingültige Zahlen zum Zeitaufwand zu nennen, da sich FSR-Mitglieder eher verantwortlich fühlen, dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Allerdings werden auch manchmal FSR-Mitglieder nur auf Referate gedrängt, sodass diese dann wenig hilfsbereit sind. Weiterhin sollte man eine Meinung zu Themen haben, oder eine Meinung einholen und diese auch vertreten können.
Nach Abstimmung wird die Größe des FSR auf neun Mitglieder festgesetzt.
Tobias schlägt folgende Fachschaftsmitglieder zur Wahl vor:
- Jerome Schalk
- Sandra Frey
- Kathrin Thomas
- Patrick Hansert
- Andreas Klein
- Eric Jedermann
- Michael Hohenstein
- Malte Schütze
- Thomas Schneider
- Michele Klein
- Lisa Busser
- Michaela Schmitt
- Jan Schnurpfeil
Die Vorgeschlagenen stellen sich in umgekehrter Reihung vor und beantworten Fragen:
Jan: Ist im zweiten Semester, interessiert sich für Fachschaftsarbeit und findet es nicht schlecht, wenn auch jüngere Semester vertreten sind. Er zeigt Interesse am IT-Referat.
Michaela: War bereits einmal im FSR, sitzt außerdem im FSL und ist daher bzgl. Reakkreditierung informiert. Aktuell ist das auch zeitintensiv.
Lisa: War schon zweimal im FSR, war Finanzerin und will das wieder tun.
Michelle: Ist im siebten Semester Informatik und ist bereits in der Fachschaft aktiv. Sie will sich in der Öffentlichkeitsarbeit engagieren und von Nicole anlernen lassen.
Thomas: Im neunten Semester, war mit Tobi zusammen Sprecher. Pläne: Er will wieder Sprecher sein, benötigt dafür aber Unterstützung.
Malte: Ist im achten Semester, ist zur Zeit IT-Referent und in allen Prüfungsausschüssen.
Michael: Ist im vierzehnten Semester, schreibt zur Zeit seine Masterarbeit, hat bisher VLU und KAI betreut. Er würde das gerne weiter machen, weil er glaubt, einen guten Übergang zu erlauben. Es kann sein, dass er nach einem halben Jahr weg ist, dann würde jemand nachrücken.
Erläuterung: Es gibt Nachrücker. Sollte jemand ausscheiden, wird die Liste wie heute beschlossen, weiter iteriert.
Eric: Hat das Süßkram-Referat besetzt und Crêpesstände organisiert. Das würde er auch weiter machen sowie Gruft und Materialausleihe.
Andreas: Studiert im zehnten Semester und hat Arbeit des FSR interessiert verfolgt. Er strebt kein konkretes Referat an, ist aber generell bereit bei Bedarf auszuhelfen und auch ein Referat zu übernehmen.
Patrick: Ist im zwölften Semester und schon lange im FSR, war meist IT-, Datenschutz und Öffentlichkeitsarbeitsreferent. Er würde die ersten beide Referate gerne weiter machen sowie Thomas als Co-Sprecher unterstützen.
Kathrin: Hat bisher das Eventreferat übernommen, ist für die Studierenden im FBR, und in dieser Eigenschaft auch auf vielen FSL und FSK Sitzungen. Im Sommersemester war sie auf vielen, im Winter sogar auf allen Sitzungen, da sie berichtet und Anträge stellt. Daher wäre sie auch gerne stimmberechtigtes Mitglied. Auf die Frage, ob Sie in den FSR will, aber keine Sprecherin werden, gibt sie die ehrliche Selbsteinschätzung ab, dass es gibt persönliche Limits gibt, und sie nichts vernachlässigen will.
Sandra: Studiert im vierten Semester Sozioinformatik. Sie möchte das Ewochenreferat übernehmen und war bereits in Fachschaftsratsmitglied.
Jerome (wird in Abwesenheit durch Kathrin vorgestellt, hat im Vorfeld in seine Aufstellung eingewilligt): Er ist im vierten Semester und zur Zeit in Fachbereichsrat und StuPa engagiert. Er hat die Kramladenfete organisiert, interessiert sich für's Getränkereferat und möchte außerdem das Eventreferat übernehmen. Er kann Stapler fahren und ist immer da, wenn man jemanden braucht.
Alle vorgestellten, außer Sprecher und Finanzer, versprechen, dass sie das angekündigte Referat auch übernehmen werden, wenn sie nicht in den FSR gewählt würden.
Tobias Jeske beantragt geheime Wahl, welche dann auch durchgeführt wird. Dabei werden Kreuze gemacht, danach die Zettel einmal gefaltet in die Wahlurne gegeben und anhand der Studentenausweise sichergestellt, dass nur im Fachbereich Informatik zugelassene Stimmen abgegeben werden.
Die Auszählung kommt zu folgendem Ergebnis (Name: Stimmen -- Rang):
- Jerome Schalk: 41 -- 3
- Sandra Frey: 25 -- 9
- Kathrin Thomas: 42 -- 2
- Patrick Hansert: 31 -- 8
- Andreas Klein: 8 -- 13
- Eric Jedermann: 40 -- 4
- Michael Hohenstein: 37 -- 6
- Malte Schütze: 34 -- 7
- Thomas Schneider: 38 -- 5
- Michele Klein: 21 -- 12
- Lisa Busser: 43 -- 1
- Michaela Schmitt: 24 -- 10
- Jan Schnurpfeil: 23 -- 11
Tobias verkündet das Wahlergebnis. Der neue FSR besteht aus den Rängen 1 - 9, die Ränge 10 - 13 machen die Nachrückerliste aus. Sollte ein FSR-Mitglied ausscheiden, wird entsprechend nachgerückt.
Alle gewählten nehmen die Wahl an.
Antrag
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Antragssteller
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Begründung
Der FSR soll auf 9 Mitglieder begrenzt werden werden.
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AbstimmungAbgelehnt 16 / 11 / 18
TOP 10: Verschiedenes
Nach einer zehnminütigen Pause geht es -- wie eingeladen -- mit der konstituierenden Sitzung weiter.