Protokoll vom 26.06.2013 Protokoll der FSR-Sitzung vom 26.06.2013

  • Protokollant
    Roman Kowalew
  • Sitzungsleitung
    Manuel Hoffmann
  • Entwurf verschickt am
  • Veröffentlicht am
    25.11.2015
  • Beschlussfähig
    Ja
  • Anwesenheit FSR (7)
  • Gäste (14)
    Maximilian Klaus Georg Philipps , Sebastian Schumb , Kay Wicke , Sebastian Wolff , Johannes Aubart , Nicole Burkard , Michael Emde , Christian Gärtner , Andreas Klein , Sören Kwasigroch , Marco Meides , Jonas Merkel , Simon Nilius , Philipp Schon

Tagesordnung

  1. Mitteilungen
  2. Kühlschrankreferat
  3. Anträge
  4. Genehmigung von Protokollen
  5. Verschiedenes
  6. Anhang

TOP 1: Mitteilungen

Sandor Dalecke (StuPa vom 2013-06-12):

  • Hauptthema war wieder die Satzungsänderung
  • Mara Trotzki (FSK-Referentin des AStA) hat nachgefragt, ob das StuPa bereit ist, erneut auf die Satzung einzugehen. Das StuPa möchte den Fachschaften Zeit geben, Änderungsanträge zu stellen, bevor die Satzung im Staatsanzeiger veröffentlicht wird und damit in Kraft tritt. (Anmerkung des Protokollanten: Dies wurde einmal von Sebastian Weber vorgeschlagen, stand aber nie zur Abstimmung. Somit wird die Satzung veröffentlicht und kann auf Basis der beschlossenen Satzung weiterentwickelt werden.)
  • Sandor schätzt die Bereitschaft des StuPas, die bisherigen Kritikpunkte an der Satzung zu ändern, eher gering ein.
  • Der FSR kann jedoch Ideen einbringen, die Satzung sinnvoll zu ergänzen oder weniger kritische Punkte zu ändern.

Roman Kowalew (StuPa vom 2013-06-19)

  • Es wurde eine Website eingerichtet, auf der Meldungen rund um die Uni (Bauvorhaben, Parkplatzsperrungen, etc.) veröffentlicht werden: http://www.uni-kl.de/campusmeldungen/ (nur Uni-intern erreichbar)
  • Der Senat plant einen Plakatwettbewerb, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen. Ziehung des Gewinners vermutlich Anfang nächsten Wintersemesters.
  • Der TU-Preis für Studium und Lehre ging an die Arbeitsgruppe von Prof. Widera aus der Physik für die Entwicklung eines Rückmeldetools in Vorlesungen: Man könne im Internet einen sog. „Panikbutton“ während der Vorlesung anklicken; der Professor bekomme eine Rückmeldung, sofern mehrere Studierende in kurzem Abstand den Button betätigen, und erläutere das Thema dann genauer.

Maximilian Philips (FSK vom 2013-06-24)

  • Andrea Engelhardt (Leitung der Abteilung für Prüfungsangelegenheiten aus dem Turm) hat angekündigt auf der nächsten FSK-Sitzung anwesend zu sein.
  • Anscheinend gab es mehrere Versuche, sich kurz nach Anmeldeschluss für Prüfungen anzumelden.
  • Es wurde um Feedback zum Prüfungsanmeldesystem gebeten.
  • Feedback vom FSR:
    Warum wird die Anmeldung geschlossen? Räume stehen schon lange vorher fest und sollten daher kein Problem darstellen. An anderen Unis ist die Anmeldung sogar bis zu wenigen Wochen vor einer Klausur möglich; wieso nicht auch bei uns?
    Die Öffnungszeiten sollten überdacht werden. Zwei Stunden pro Tag reichen nicht aus, um die Menge an Leuten zu bewältigen. Es kommt sogar vor, dass Warteschlangen vor der Abteilung nicht komplett abgearbeitet werden und Leute mehrere Stunden umsonst anstehen.
    Die Öffnungszeiten sind zum Teil nicht konsistent angegeben. Website (http://www.kis.uni-kl.de/campus/all/unit.asp?gguid=0x78EC4AFDE0373D488F7943C4C3D813B1&tguid=0xACA2830FBD495A47A2BBFA9C240A6856) und PDF (https://web.archive.org/web/20130623113318/http://www.uni-kl.de/fileadmin/ha-4/Terminplaene/TPLAN\_aktuelles\_Semester.pdf) geben unterschiedliche Zeiten an.
    Wir würden ein uniweites bzw. zumindest ein studiengangübergreifendes SYSTEM begrüßen. Zum Vergleich: Während Bachelor-Studierende in der Informatik 4 Wochen haben, um sich für Prüfungen anzumelden, sind es bei der EIT nur zwei Tage. Außerdem unterscheiden sich die Fristen in anderen Fachbereichen, die gleichzeitig einen Bachelor- sowie einen Diplomstudiengang anbieten, wofür der Grund nicht erkennbar ist.
  • Info aus der Senatskommission AG Prüfungsorganisation: Laut dem LBB (Landesbetrieb der Immobilien- und Baudienstleister in Rheinland-Pfalz) werden zwischen 5. August bis zum 20. Oktober in Gebäude 46 Brandschutzarbeiten an den Belüftungsanlagen vorgenommen, sodass alle acht großen Hörsäale ausfallen und Klausuren (und später Mathevorkurse) umverteilt werden. Eine entsprechende Liste mit Umbuchungen wurde vom Prüfungsamt erstellt. Die Information wird an die Dekanate und über diese an die Prüfer weitergegeben.
  • Es gab eine Diskussion zum Fetenvergabesystem. Es wurden drei verschiedene Richtlinien zum Vorschlag gebracht, welche auf der nächsten FSK abgestimmt werden sollen.
  • Laut BGV-A3 müssen alle Elektrogeräte an der Uni geprüft sein. Auf der nächsten FSK-Sitzung soll darauf näher eingegangen werden. Laut Sarah würde das SCI (Thees) die Prüfung der Geräte der Fachschaft übernehmen. Solange allerdings keine Anweisung der Unileitung kommt, sieht Herr Thees keinen Handlungsbedarf.

Sandor Dalecke:

Spiele sind bestellt. Die genaue Auflistung ist im Protokoll der Sitzung vom 2013-06-12. Da einige Spiele nicht lieferbar waren, wurde umgeplant:
-= Shadowhunters, Intrige
+= Bankraub, Nicht-Lustig-Spiel, Zoff im Zoo
Gesamtkosten: 300€, davon 292€ für Spiele, Rest für Kartenhüllen

Manuel Hoffmann

aus dem FBR:

  • Nächstes Wintersemester soll die Vorlesung Datenbankanwendung (DBAW) erneut von einem externen Professor aus Stuttgart gehalten werden. Angedacht ist eine Blockveranstaltung, die alle zwei Wochen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in Blöcken aus vier Vorlesungsstunden stattfinden soll.
    Der FSR betrachtet diesen Plan als kritisch aus folgenden Gründen:
  • Studierende haben bereits Probleme eine 90-minütige Vorlesung konzentriert zu verfolgen.
  • Sinnvolles Hören der Vorlesung ist nur möglich, wenn zwischen Themen ausreichend große Pausen liegen, um den Stoff auf- und vorarbeiten zu können.
  • Erfahrungen aus dem letzten Semester haben gezeigt, dass die Anwesenheitsquote im Verlauf des Semesters stark zurückgegangen ist, obwohl DBAW damals auch nur eine dreistündige Vorlesung war: Während am ersten Termin noch einige Hörer keinen Sitzplatz bekommen haben, waren in der letzten Vorlesung gerade mal sechs Hörer anwesend.

- Es fördert das Bulimielernen.

  • Wann die Übung zur Vorlesung stattfinden soll, ist noch nicht geklärt. Als Idee steht im Raum, die Übung ebenfalls zweiwöchig, abwechselnd mit der Vorlesung, anzubieten.

Die Nachfolge von Prof. Härder steht noch nicht fest. Bis zur nächsten FBR-Sitzung soll sich was tun.

aus dem FSL:

  • Es gab eine ermüdende Diskussion zur Vorlesung Entwurf und ANALYSE von Algorithmen (EAA) ohne wirkliches Ergebnis.
  • Der Notenschnitt der Kerninformatiker sei besser geworden
  • 70%-Durchfallquote ist doch gar nicht so schlecht
  • Studierende können nicht formal aufschreiben; aber es ist nicht das Selbstverständnis von EAA, ihnen das formale Aufschreiben beizubringen
  • In der Klausur wurde verlangt Zitate korrekt zu referenzieren, sonst gab es Punktabzug.
  • Frau Zweig wünscht sich quantifiziertere bzw. wissenschaftlichere Aussagen, um den Ursachen entgegenwirken zu können.
  • Vorschlag von Manu: Herausfinden, ob die Übungen zu AgS und KuA ausreichend formal genug korrigiert werden.
  • Das Modulhandbuch stimmt in manchen Punkten nicht mehr mit der Realität überein. Es wurden Sachen aus der Vorlesung gestrichen, die noch im Modulhandbuch auftauchen.
  • Laut Jonas sind die Modulverantwortlichen dafür zuständig, das Modulhandbuch zu überarbeiten.
  • In EAA wird gefordert, eher die Idee eines Beweises zu finden, als den Beweis selbst. Das erklärt die hohe Bestehensquote der Mathematiker, da sie es trainiert seien, formaler zu denken.
  • Problematisch ist, dass eine Idee allein trotzdem nicht genug sei bzw. das Wissen nicht ausreiche, um sie formal korrekt aufzuschreiben
  • Der Umfang von EAA ist sehr groß.
  • Beweistechniken: Nebel stellt sich vorne hin und tut Dinge
    Übungsblätter: Erst hieß es, sie sollen nur sinnvoll bearbeitet werden, plötzlich war die Klausurzulassung verloren, weil zu wenig Punkte erreicht worden sind.
  • Idee von Nebel (3 ECTS, z.B. von SE2 abziehen): Ein Kurs zu formalem Aufschreiben.
    Pro: Hilft generell im Studium.
    Contra: Studiert man dann noch Informatik oder EAA?
  • Nicht zu vergessen: Wird der Aufwand auf AgS und KuA abgewälzt, bleiben AI-ler und WiWis, die auch EAA hören, auf der Strecke.
  • Vorschlag: EAA für Nichtvertiefer
    Generell: Warum ist eine Trennung zwischen AI und I notwendig? EAA ist "nur" eine Grundstudiumsvorlesung.

Sebastian Schumb:

Der neue Server ist da und funktioniert.

Rouven Bauer:

  • Letzten Freitag war lecker Helferessen zur Semester-Opening 2013
  • Rouven hat eine E-Mail verschickt, wie mit den T-Shirts verfahren werden soll, die noch nicht abgeholt wurden.

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TOP 2: Kühlschrankreferat

Es gibt zurzeit kein Speiseeis mehr, da der Andrang sehr groß ist und der Vorrat in der GmF-Gefriertruhe nur für einen Tag ausreicht. Demzufolge müsste jeden Tag neues eingekauft werden, wofür allerdings niemand Zeit oder Lust hat.

Langnese hat uns ein Angebot gemacht, kostenlos eine Eistruhe zu stellen. Allerdings dürften wir dann nur noch Langnese-Eis verkaufen. Dieses ist preislich teurer als das, was wir momentan anbieten. Lediglich spezielle Sorten wie Ben & Jerry's wären günstiger.

Falls wir eine Truhe anschaffen, müsste erst geklärt, wo sie hingestellt werden kann.
Ideen:

  • Couchraum umräumen, Truhe hinter die Tür/vor das Bücherregal
  • im Flur: ausgeschlossen
  • kein Platz in der GmF, Gruft und Küche

Ohne Truhe wird es auf lange Sicht kein Eis aufgrund fehlenden Lagerplatzes mehr geben.

Meinungsbilder

  • Soll es das ganze Jahr über Eis geben? augenscheinlich dafür
  • Muss es Langnese-Eis sein? augenscheinlich dagegen

Bis zur nächsten FSR-Sitzung soll geklärt werden, wo das Eis gelagert bzw. eine Truhe aufgestellt werden könnte. Dafür gibt es das Pad: https://kavula.fachschaft.informatik.uni-kl.de/p/eiseiseiseis
Die Anschaffung einer Truhe würde vermutlich 600 bis 700€ kosten.

Sarah möchte einen Antrag stellen, um das Budget für den Getränke- und Süßkramverkauf aufzustocken. Grund hierfür ist eine gestiegene Nachfrage bei den Getränken und die Einführung des Süßkramverkaufs.

Roman bringt den Vorschlag, den Getränkelieferanten zu wechseln. Da Frederik mit dem aktuellen zufrieden ist, sieht er in diesem Punkt keinen Handlungsbedarf.

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TOP 3: Anträge

Antrag

  • Antragssteller
  • Begründung

    Büromittel

    • Tesastreifen
    • Klarsichthüllen (für Klausurausleihe)
    • funktionierende Stifte
    • Batterien
    • etc.
  • Abstimmung
    Angenommen 9 / 0 / 0

Antrag

  • Antragssteller
  • Begründung

    Getränkesystem/bargeldlose Fachschaft 2.0/ein System, das die Strichliste ersetzt, die Arbeit für den Kühlschrankreferenten geringer macht und weniger fehleranfällig ist;

    • 40€ Raspberry Pi oder vergleichbar,
    • 20€ Handscanner,
    • 20€ Display,
    • 10€ USB-Hub
  • Abstimmung
    Angenommen 6 / 3 / 0

Antrag

  • Antragssteller
  • Begründung

    Aufstockungsantrag für Getränke

  • Abstimmung
    Angenommen 8 / 0 / 1

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TOP 4: Genehmigung von Protokollen

  • Protokoll [VV] vom 24.04.2013angenommen mit 7 : 0 : 2
  • Protokoll vom 29.05.2013angenommen mit 8 : 0 : 1

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TOP 5: Verschiedenes

Sebastian Wolff erkundigt sich nach dem aktuellen Stand zum neuen Geschirrspüler. Sarah Dossinger erklärt, dass drei Angebote rausgesucht werden müssen, um sie dem AStA-Finanzreferenten (Sebastian Weber) vorzulegen.

Jonas Merkel ergänzt den Bericht aus dem FSL: Das Software-Entwicklungsprojekt (SEP) wurde in der letzten FSL-Sitzung viel diskutiert ohne dass ein klares Ergebnis erreicht wurde. Jonas bittet Hörer der Vorlesung Software-Entwicklung 2 sich bis Ende des Semesters bei ihm oder Manuel Hoffmann zu melden, um die gelehrten Inhalte mit dem Modulhandbuch zu vergleichen.

Ende der Sitzung: 17:07 Uhr

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TOP 6: Anhang

Dies sind die Konsensergebnisse einer Diskussion von ca. 20 Studierenden, die letztes
Wintersemester „von EAA betroffen waren“. Zu diesem Treffen wurde über den
Mailverteiler der Fachschaft eingeladen.

  1. Was war gut?
    • Die Vorlesung an sich
    • Der Erwartungshorizont bei den Klausuraufgaben
    • Auf die Studierenden wird eingegangen z.B. durch einen Zusatztermin
    • Extraraum zur Klausurvorbereitung, insb. Frank war oft da
    • Offene Türen in der AG
    • Die Einlesezeit am Anfang der Klausur um über die Klausur zu schauen
    • Die Statistik über die Klausurergebnisse
    • Die Anonymisierungstechnik
  2. Was war schlecht?
    • Der Aufwand ist viel höher als 8ECTS
    • Andere Vorlesungen werden nicht berücksichtigt (die Beschäftigung damit leidet unter dem hohen Aufwand für EAA)
    • Freiwillige Aufgaben in den Übungen sind nicht wirklich freiwillig, da sie "klausurrelevant" sind
    • Kein Durchsprechen der Übungen: Nur vorrechnen und fertig; zu viele Aufgaben für die gegebene Zeit
    • In den Übungen kamen viele Schemaaufgaben dran, aber nicht in der Klausur
    • Die Klausuraufgaben sind viel schwerer als die Übungsaufgaben
    • Die Korrekturen der Hiwis sind sehr unterschiedlich
  3. Was könnten Ursachen sein?
    • Für Angewandte Informatik: „Beweistechniken“ kann die Mängel von HM1 nicht ausbügeln, HM2 bringt sowieso nichts für EAA.
    • Die Betreuer haben keinen Bezug mehr zu den Problemen von "Untersemestern"
    • Die (wenigen) Hiwis scheinen überlastet zu sein
  4. Was wünschen wir uns / Welche Ideen haben wir?
    • In den Übungen sollen Musterlösungen besprochen werden (Mustergültig für Klausur!)
    • Weniger Aufgaben auf den Übungsblättern, diese sollen aber wichtiger sein
    • (mehr) Schemaaufgaben in der Hauptklausur als Einstieg
    • Bei der Klausurkorrektur soll mehr Wert auf Ideen gelegt werden
    • Mehr Auswahl in der Auswahlklausur (Im Moment müssen doch alle Aufgaben gemacht werden)
    • Themenbereiche für Klausur, damit man die Aufgaben, die man bearbeitet, sinnvoller auswählen kann
    • EAA für Angewandte Informatik / WIWIs, damit dort mehr auf deren Bedürfnisse eingegangen werden kann
    • Fleiß/Lernen sollte fürs Bestehen reichen (nicht unbedingt für gutes Bestehen)

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